In Tübingen hat sich Oberbürgermeister Palmer persönlich zur Abschiebung eines pakistanischen Asylbewerbers geäußert. Palmer schreibt, er wolle sich für eine Wiedereinreise des Mannes einsetzen. Es habe bei seinem Asylantrag aber Verstöße gegeben. Die Behörden hätten aus rechtlichen Gründen keine andere Möglichkeit als die Abschiebung gehabt. Das Bündnis Bleiberecht Tübingen widersprach. Es äußerte den Verdacht, die Behörden hätten Entscheidungsspielräume gehabt, sich aber bewusst für eine Abschiebung entschieden.