Ein früherer Kommandeur der Eliteeinheit KSK kommt in Tübingen vor Gericht. Er soll Soldaten die Möglichkeit angeboten haben, gestohlene Munition anonym und straffrei zurückzugeben. Soldaten hatten offenbar Munition für 28.000 Euro heimlich gehortet. So viel fehlte nämlich bei der Inventur. Das Landgericht ließ die Anklage gegen den Kommandeur zu. Sie wirft ihm vor, er habe Munitionsdiebstähle zu vertuschen versucht.