Der Göppinger Corona-Virus-Patient und seine Begleiterin sind im Internet beschimpft worden. Baden-Württembergs Innenminister Strobl sagte, bis zu einem gewissen Punkt könnten die Behörden gegen solche Reaktionen im Netz nichts unternehmen. Das Verbreiten von Falschinformationen im Netz sei aber strafbar. Der Mann aus dem Kreis Göppingen hatte sich auf einer Italienreise angesteckt. Seine Begleiterin wird in Tübingen behandelt. Experten des Robert-Koch-Instituts schätzen inzwischen, dass das Virus nicht gefährlicher als die normale Wintergrippe ist. Das sagte RKI-Vizechef Schaade heute.