Die Betriebe im Kreis Tübingen geben neu eingestellten Leuten regelmäßig befristete Verträge. Nach Gewerkschaftszahlen hatten zuletzt 2.200 von rund 5.000 Neueinstellungen ein Verfallsdatum. Das waren 44 Prozent. Die Gewerkschaft NGG kritisierte diese Praxis. Regionalchef Zacher sagte, die Betriebe klagten über Personalmangel. Es werde nicht funktionieren, neue Fachkräfte mit wackeligen Arbeitsverhältnissen anzulocken.