Das Tübinger Stadtmuseum hat ein mutmaßliches Raubgut der Nationalsozialisten seinen rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben. Es handelt sich um ein Tuch mit hebräischer Inschrift, das sich nun im Besitz der jüdischen Gemeinde befindet. Wie das Tuch einst nach Tübingen kam, ist unklar. Forschungen des Stadtmuseums haben jedoch ergeben, dass das Tuch aus den 1920er Jahren die Dankesgabe einer Gesellschaft war, die Auswanderer nach Palästina unterstützte.