Für den Erhalt des seltenen Braunen Eichenzipfelfalters schafft der Forst im Naturpark Schönbuch bei Tübingen gezielt neue Lebensräume. Wie das „Tagblatt“ berichtet, werden dafür auf kleinen Flächen absterbende Fichten durch junge Eichen ersetzt. Damit die kleinen Bäumchen überlegen, sollen Jäger dafür sorgen, dass sie nicht vom Wild abgebissen werden. Der stark bedrohte Schmetterling legt seine Eier nämlich nur an jungen Eichen ab, die viel Sonne abbekommen.