Am Landgericht Tübingen hat gestern der Prozess gegen einen 31jährigen Mann begonnen, der Senioren als falscher Polizist um insgesamt mehr als 100.000 Euro betrogen haben soll. Seine Verteidiger streben einen Deal an, der sich strafmildernd auswirken soll. Der zuständige Staatsanwalt stellte in Aussicht, dem zuzustimmen. So ließe sich vermeiden, die Geschädigten vor Gericht zu befragen, was eine erhebliche Belastung für die Senioren bedeuten würde.