Prozess um KSK-Skandal in Tübingen gestartet

Vor dem Tübinger Landgericht hat der Prozess um einen Skandal bei der Bundeswehreinheit KSK begonnen. Im Munitionslager in Calw fiel 2019 auf, dass große Mengen Munition fehlten. Der Kommandeur soll erlaubt haben, dass die Soldaten sie anonym zurückgeben. Die Anklage sagt, dass die Diebstähle unbestraft blieben und der Kommandeur die Täter geschützt habe. Die Verteidigung sagt, die Anklage sei haltlos.