Ein 31jähriger Mann gab gestern vor dem Tübinger Landgericht zu, Senioren mit Komplizen um Schmuck und Geld im Wert von insgesamt 113.000 Euro betrogen zu haben. Sein Geständnis war Teil eines Deals, auf den sich Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidiger geeinigt hatten. Er sieht vor, dass der Angeklagte zu höchstens fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt wird. Voraussetzung ist aber, dass er detailliert Auskunft über die Organisationsstrukturen der Betrüger im Hintergrund gibt.