Im Tübinger Prozess um den Messerangriff in einem Buchladen hat der Angeklagte ausgesagt. Der 41-Jährige sagte dem Gericht, dass er für möglichst lange Zeit ins Gefängnis wollte. Deshalb habe er im vergangenen Mai eine ihm unbekannte Frau niedergestochen. Er habe sich auch nur zufällig für Tübingen als Tatort entschieden. Er habe Schulden und habe auf diese Weise der Situation entkommen wollen.