Personalmangel könnte den Ausbau des Schienenverkehrs bremsen. Deshalb hat das Verkehrsministerium einen unkonventionellen Weg beschritten. Zum ersten Mal werden in Baden-Württemberg über 20 Flüchtlinge zu Triebwagenführerinnen und -führern qualifiziert. Auch im nächsten Jahr sollen weitere Geflüchtete eine berufliche Chance bei den Eisenbahnunternehmen bekommen. Landesverkehrsminister Winfried Hermann hatte im Frühjahr 2019 die Initiative gestartet. Das Projekt wird von der Bundesagentur für Arbeit gefördert.