Ein Pakt für die Behandlung von Drogenabhängigen mit Ersatzstoffen ist gestern in Stuttgart geschlossen worden. Das Sozialminister Lucha sagte, beim „Pakt für Substitution“ seien die Regierung, die Kommunen, die Ärzteverbände und die Krankenkassen beteiligt. Das Land fördere die Beratungsstellen vor Ort. Maßnahmen seien nötig, weil immer mehr beteiligte Ärzte in den Ruhestand gehen und Nachfolger fehlen. Der Pakt soll die Betreuung von 10.000 Patienten landesweit sichern.