Am Holocaust-Gedenktag veröffentlich die Stadt und die Uni Tübingen morgen ein Forschungsprojekt zur NS-Geschichte der Stadt. Bei einer Feierstunde mit Oberbürgermeister Palmer wird eine Datenbank namens „Gräberfeld X“ freigeschaltet. In dieser Datenbank sind die Schicksale von über 1.000 Menschen aufgehoben, deren Körper damals der Tübinger Anatomie übergeben wurden. Keine andere Uni im Land besitzt eine vergleichbare Datensammlung.