Der Tübinger Oberbürgermeister Palmer hat wegen der Flüchtlingspolitik an Bundeskanzler Scholz geschrieben. Er schreibt, dass die Städte so viele Geflüchtete unterbringen müssen, dass eine „kritische Größe“ erreicht sei. Palmer umschreibt es so: Es gebe auf dem Wohnungsmarkt Verdrängungseffekte in unteren Einkommensgruppen. Asylbewerber ohne Aussicht auf Anerkennung sollten deshalb in Aufnahmeeinrichtungen des Bundes bleiben.