Im Prozess um einen Messerangriff in einer Tübinger Buchhandlung ist das Urteil gefallen. Der 41jährige Angeklagte bekam 11 Jahre Gefängnis. Er hatte nach eigenem Geständnis im vergangenen Mai eine Frau niedergestochen, um sie umzubringen. Er wollte möglichst lange ins Gefängnis, um seinen Schulden zu entkommen. Die Frau war ein Zufallsopfer. Sie überlebte nur dank einer Notoperation.